Unser Bildungsverständnis
Über eine moderne und lebensweltorientierte Pädagogik setzten wir uns für eine, dem Entwicklungsstand des Kindes, qualitativ hochwertige und lebendige Pädagogik ein.
Ziel ist es die Bedingungen dafür zu verbessern, dass sich Kinder in unserer Gesellschaft wohl fühlen, Geborgenheit empfinden, gute Bildungsvoraussetzungen haben, Selbstbewusstsein aufbauen und Glück verspüren. Kinder sind aktive Gestalter ihrer Entwicklungs- und Bildungsprozesse. Bildung geschieht somit von Anfang an und bezieht sich immer auf Erfahrungen. Kinder haben von Geburt an ein Aneignungsbedürfnis und sind mit entsprechenden Fähigkeiten ausgestattet ihre Umwelt wahrzunehmen und mitzugestalten. Das Kind hat ein natürliches Bedürfnis zu lernen und sich weiter zu entwickeln – es erweitert sein Wissen durch eigenes Handeln. Hierbei wird es von Bezugspersonen unterstützt und gefördert.
Jedes Kind, unabhängig von seiner Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht und Religion hat ein Recht auf Bildung, Erziehung und Betreuung. Kinder können innerhalb pädagogischer Angebote ihre Themen bearbeiten, sich mit ihren Interessen, Wünschen und Bedürfnissen auseinander setzen und dabei in anregender Weise herausgefordert werden. Alle Kinder haben eine persönliche Lebensgeschichte, ihre eigene Familienkultur und unterschiedliche Lebensbedingungen die Respekt und Anerkennung verdienen.
Jedes Kind hat das Recht, in seiner Individualität ernst genommen und wertgeschätzt zu werden. Kinder wollen lachen, toben, staunen, sich begeistern, singen und vieles mehr. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass sie dieses Recht auf Lebendigkeit voll ausschöpfen können. Wie unter anderem im Berliner Bildungsprogramm beschrieben, sind Kinder, die viel Spaß und Freude an ihrer Kindheit haben, die schöpferischen Demokraten von Morgen. Die Aufgabe von Pädagoginnen und Pädagogen ist es ihnen hierfür Raum zu geben, aber auch Schutz, Sicherheit und Unterstützung.